„DER INNERE SCHIMMER”: 120 Jahre Rose Ausländer in Czernowitz und Düsseldorf
Videopräsentation Im Mai 2021 jährt sich der 120. Geburtstag von Rose Ausländer. Aus diesem Anlass entsteht im Dialog mit KünstlerInnen und ForscherIinnen aus ihrer Geburtsstadt Czernowitz, die per Video zugeschaltet werden, eine Aufführung an Originalschauplätzen. Rose Ausländers Gedichte, über Jahrzehnte von ihr weiter entwickelt, führen durch ein wechselvolles und mutiges Dichterinnenleben. Videopräsentation in deutscher Sprache mit Nicola Thomas
“TROTZDEM!” – Düsseldorf liest zum Auftakt der 11. Düsseldorfer Literaturtage
Von 19 Uhr bis 20 Uhr treten Aylin Celik, Helge Hesse, Florence Hervé und Thomas Christen auf. Von 20.15 bis 21.15 Uhr sind Kerstin Lange, Jan Michaelis, Vera Vorneweg und Martin Baltscheit zu erleben. Moderation: Michael Serrer, Leiter des Literaturbüros NRW Link zum Livestream: https://www.youtube.com/watch?v=KvkPUMVl1G0 Der Link ist nach der Veranstaltung 8 Wochen frei abrufbar. (c) Fotos Künstler*innendatei: Aylin Celik(c)Jacob Kielgraß/Helge Hesse(c)Josi Hesse/
„Ausgezeichnet! Heinrich Heine sei Dank.”
Podcast: Christine Westermann im Gespräch mit Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts Christine Westermann - Literaturkritikerin, Journalistin und Autorin - spricht mit der Direktorin, Dr. Sabine Brenner-Wilczek, über die Preisträgerinnen des Heine-Preises und der Heine-Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft der vergangenen Jahre. Ausgangspunkt des interessanten Dialogs sind dabei die Dankesreden. Unter anderem die Fragen, welche Reden besonders berühren. Welche Aktualität diese noch heute
SHARON DODUA OTOO: „ADAS RAUM“
Vier Adas aus vier Jahrhunderten und vier Lebenswelten verfolgt Sharon Dodua Otoo in ihrem Roman. Sie greift aktuelle Diskurse über Vergangenheitsaufarbeitung, Kolonialismus, Rassismus, den Brexit und vor allem das Leben als Frau in den verschiedenen Epochen auf und führt durch verschiedene Orte und Zeiten - von Totope in Ghana 1459 bis ins Berlin des 21. Jahrhunderts.
“Das ist der Bücher tiefster Sinn” – Virtueller Museumsrundgang mit Denis Scheck und Dr. Sabine Brenner-Wilczek
Die Schau "Romantik und Revolution" ist die weltweit einzige Dauerausstellung zum Leben und Werk des 1797 in Düsseldorf geborenen Dichters Heinrich Heine. Zusammen mit dem Literaturkritiker Denis Scheck führt Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts, virtuell durch die Ausstellung. Scheck, der einem breiten Publikum vor allem durch seine Sendung "Druckfrisch" in der ARD bekannt ist, arbeitet als Rezensent,
KRISTOF MAGNUSSON: „Ein Mann der Kunst“ – ACHTUNG: WIRD VERSCHOBEN!
Der weltberühmte Künstler Pratz hat sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und verweigert sich dem Kunstbetrieb und seinen Vereinnahmungen. Umso geehrter fühlen sich die Mitglieder des Museums-Fördervereines, die einen geplanten Neubau ausschließlich Pratz’ Werken widmen wollen. Gemeinsam pilgert man zu der Burg am Rhein, auf die sich der exzentrische Künstler zurückgezogen hat. Ein Zusammentreffen, das sich auf
ANDREAS HEIDTMANN „Wie wir uns lange nicht küssten, als ABBA berühmt wurde“
Im Jahr 1974 gewinnt ABBA den Grand Prix – Ben Schneider und seine Freunde, deren musikalische Helden Hendrix, Lennon und Dylan heißen, sind schockiert und leiden fortan darunter, dass ihnen allgegenwärtig Waterloo entgegenschallt. Es folgt ein Sommer der stillen Revolte und der ersten Liebe in der dörflichen Tristesse am Rande des Ruhrgebiets. Andreas Heidtmann, geb. 1961, wuchs
VALERIE FRITSCH: „Herzklappen von Johnson & Johnson”
Der Roman „Herzklappen von Johnson & Johnson" von Valerie Fritsch, Jahrgang 1989, war für den Deutschen Buchpreis 2020 nominiert. Er handelt von mehrgenerationellen Kriegstraumata, vom großen Schweigen der Älteren und von der Frage, wie sehr die eigene Identität mit der Lebensgeschichte der Ahnen zusammenhängt. Alma und Friedrich bekommen ein Kind, das keinen Schmerz empfinden kann. In ständiger Sorge um
CLARA SCHUMANN ZUM 125. GEBURTSTAG
Digitale Lesung mit Tessa Mittelstaedt Clara Schumanns Todestag am 20. Mai jährt sich in diesem Jahr zum 125. Mal. Die Robert-Schumann-Gesellschaft und das Heinrich-Heine-Institut begehen diesen Tag gemeinsam mit einer Lesung der Schauspielerin Tessa Mittelstaedt. Ausschnitte aus Claras Testamentsbrief und aus der Publikation »Clara Schumann – Ein Leben für die Musik« von Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht, stellvertretende Vorsitzende der Robert-Schumann-Gesellschaft, legen
TOMASZ LEM: „Zoff wegen der Gravitation, oder: Mein Vater, Stanislaw Lem“
Stanisław Lem (1921–2006), Polens berühmtester Zukunftsdenker und Visionär, war ein Phänomen. Sein Werk begeistert nach wie vor Millionen. Tomasz, einziges Kind des Schriftstellers, erzählt von seinem Vater mit Erinnerungen, Anekdoten und Überlegungen zu einer komplexen Familienbeziehung. Michael Serrer, Leiter des Literaturbüros NRW, spricht mit Tomasz Lem (angefragt) und Übersetzer Peter Oliver Loew. Link zum Livestream: https://youtu.be/3LE31temkFU (c) Foto: wikimedia